Was mir hilft, um meine Arbeit zu gestalten sind Routinen. Allzu oft lasse ich mich ablenken und gehe spontanen Ideen nach. Dafür lasse ich mir bewussst Spielraum – weil es mich ausmacht. Doch das funktioniert nur, wenn ich die Balance mit meinen wichtigen Routinen im Business halte.
Es ist jeden Tag eine Herausforderung.
Konsequent die kleinen Dinge erledigen, um nach und nach meine Ziele zu erreichen.
Neue Wege gehen, um relevant zu bleiben und meine Stärken zu nutzen.
Zwischen den beiden Dingen entscheiden, will ich mich nicht. Meiner Meinung nach, führt gereade diese Mischung zu meinem Verständnis von Erfolg.
Ich will Beides. Spontane Ideen und Routinen. In diesem Artikel, beschreibe ich, wie mein Weg zu zu mir passenden Routinen bisher aussieht. Vielleicht inspiriert dich meine Geschichte, es auch einmal zu versuchen.
Wer mich dazu inspiriert hat
Inspiriert dazu hat mich Gretel, der ich schon länger auf Instagram folge. Ausschlag für die Umsetzung hat ihr Beitrag auf der MASOMECO Summit gegeben. (Gretel auf Instagram besuchen)
Es geht um URTis. Um was? Es geht um umsatzrelevante Tätigkeiten. In Englisch heißt das “Money Making Activities” klingt schöner und auf jeden Fall sexier als in Deutsch. Falls du mehr wissen willst, schau dir Gretels Video dazu auf YouTube an: “Wie kann ich meinen Umsatz steigern – Umsatzrelevante Tätigkeiten”.
Es gibt sogar eine richtig hilfreiche Checkliste/Tabelle von Gretel als 0 Euro Vorlage (Erwähnung aus Überzeugung, keine bezahlte Partnerschaft). Ich war Feuer und Flamme – ich bin es noch. Doch auch wenn diese Tabelle irgendwie der Anfang war, *Spoiler Alert* war sie leider nicht die richtige Lösung für mich, um endlich Routinen im Business zu etablieren.
Was ich vergeblich versucht habe
Ehrlicherweise fällt mir jedoch der Teil mit den Routinen schwer. Jeden Tag das Gleiche tun – was irgendwie mein Bild von Routinen war. Wie das schon klingt… Schrecklich langweilig. 
Gedanken und Fragen, die mich in meiner Situation gequält haben:
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- Routinen sind nichts für mich. Ich habe nicht das Durchhaltevermögen, jeden Tag dranzubleiben und durchzuziehen. Ich will das auch gar nicht.
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- Wenn ich den Aufwand schon betreibe, will ich auch die richtigen Dinge tun. Doch was sind die richtigen Dinge?
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- Routine sind eine reine Qual, dafür braucht es Disziplin. So gern ich Dinge abhake… Disziplin über eine längere Zeit ist nicht meine Stärke.
Was ich ausprobiert habe und was für mich nicht funktioniert hat:
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- Ausgedruckter Zettel zum Abhaken
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- Vorlagen, die meinen Tag in Stunden unterteilen und ich Routinen zu festen Zeiten einplanen kann
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- Eine Google-Tabelle als Vorlage um meine Routinen zu tracken
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- Termine im Kalender blocken, um diese Dinge zu erledigen
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- Todoist, Trello und Notion als digitale Unterstützung
Ich gestehe, ich wollte schon aufgeben. Doch das Konzept von Routinen im Buisness zu haben, erschien mir absolut logisch und lohnenswert. Irgendwie sollte doch wohl auch ich das auf die Reihe bekommen. 
Wie es bisher läuft
Es sollte dich jetzt nicht überraschen, dass ich für mich eine Lösung gefunden habe! Ich habe eine Habit Tracker App für mich zweckentfremdet. Eigentlich sind diese dafür gebaut, Ess-, Sport- oder Achtsamkeitsroutinen und -gewohnheiten aufzubauen.
Doch das Prinzip ist ja sehr ähnlich. Warum sollte das nicht auch für meine businessrelevanten Tätigkeiten klappen?
Zum Test habe ich einige wenige Routinen eingerichtet. Es ging vor allem um meine Tätigkeiten auf LinkedIn und Instagram. Gestartet bin ich damit am 03.01.2023.
Was soll ich sagen. Für mich klappt das erstaunlich gut! Ich erledige so viel häufiger meine Routineaufgaben als vorher. Folgende Punkte, warum dieser Weg für mich funktioniert:
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- Die App macht mir keinen Druck und stresst mich nicht.
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- Auch wenn ich sie nicht benutze, kann ich einfach wieder einsteigen und Dinge nachtragen.
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- Sie hat ein angenehmes Design (für mich als vor allem visuelle hochsensibel ein wichtiges Kriterium)
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- Sie ist super einfach zu bedienen.
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- Es regnet digitales Konfetti, wenn ich alles erledigt habe.
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- Es gibt wunderschöne Zusammenfassungen.
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- Ich kann sehr einfach in die Analyse gehen, was gut klappt und was eher nicht.
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- Alles was ich tun muss ist Routinen einrichten und dann nur noch swipen.
Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Lösung für mich entdecken dürfte.
Und als ich meine Lösung in meinen Stories auf Instagram geteilt habe, war die Ressonanz außergewöhlich groß. Ich bekam so viele Nachfragen, was ich für eine App benutze und wie ich das genau mache, wie noch zu keinem anderen Thema.
Hier ist übrigens der Link zur App (iPhone) – keine bezahlte Werbung.
Wenn du dir jetzt denkst, dass du das auch willst – hold on! Am Ende des Artikels stelle ich dir ein Workshop-Konzept vor, dass ich testen werde – zum Thema Tools für deine Routinen im Business. Gleich gucken 
Klick!
Was ich anpassen werde
Nach einem Monat gehe ich die Reflektion und frage mich:
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- Was mache ich weiter?
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- Womit will anfangen?
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- Womit will aufhören?
Ich merke vor allem eins. Es ist eine Einstellungssache. Doch das richtige Tool – in meinem Fall halt eine App – macht es mir leichter meine Einstellung zu hinterfragen und anzupassen.
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- Routinen können Spaß machen
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- Es geht nicht darum etwas jeden Tag zu machen, aber eben regelmäßig. Den richtigen Rhythmus zu finden, ist ein Prozess.
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- Für mich ist sind viele Aufgaben auch stimmungsabhängig und wenn ich gar nicht in der Stimmung für Kontakt bin, dann erlaube ich mir auch auszusetzen.
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- Ich erlaube außerdem auch nachzuholen und die Ringe vergangener Tage nachträglich zu schließen. Schummel ist ausdrücklich gestattet.
- Ich erlaube außerdem auch nachzuholen und die Ringe vergangener Tage nachträglich zu schließen. Schummel ist ausdrücklich gestattet.
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- Ich setze mir ein Minimum, was ich auf jeden Fall erreichen möchte. Der Ring eines jeden Tages muss am Ende des Monat, auf jeden Fall bis zur Hälfe voll sein. Diese kleinen Erfolge motivieren mich und das Dranbleiben fällt mir leichter.
Was bleibt weiterhin offen?
Sollte ich doch feste Zeiten einrichten? Manchmal fühlt es sich etwas planlos an, wenn ich Zwischendurch in die App gucke, was noch erledigt werden sollte. Oft auch erst am Abend, wenn die Kinder im Bett sind. 
Eine vorausschauende Planung meiner Aufgaben in Kombination mit meinen Routinen… Das findet größtenteils noch in meinem Kopf statt. Hier habe ich noch kein System/Tool aufgebaut oder gefunden, was diesen Prozess flexibel genug für mich abbilden kann.
Ich werde vielleicht in einem halben Jahr berichten, wie es um meine Routinen im Business und mein System bestellt ist. Wie es gewachsen ist und sich weiterentwickelt hat.
Routinen im Business zum selber Ausprobieren!
Du willst das auch? Am liebsten sofort, aber Technik ist nicht dein Ding? Trotzdem wünscht du dir eine zu dir passende Unterstützung? Irgendetwas, was dir den Rücken freihält? Etwas, was dir Struktur gibt. Mehr Fokus und dafür sorgst, dass du Dranbleibst. Vor allem wenn es stressig ist, du gemütlich wirst oder einen schlechten Tag hast?
Mögliche Themen:
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- Regelmäßiger Content auf Social Media
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- Regelmäßiger Newsletter
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- Regelmäßige Planung
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- Regelmäßiges Netzwerken
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- Strukturiertes Projektmanagement
Aufgrund der vielen Nachfragen habe ich einen Prototypen entwickelt. Es geht weniger darum, das „WAS“ zu erarbeiten (also z.B. welche deine umsatzrelevanten Tätigkeiten sind), sondern um das „WIE“ – die konkrete Umsetzung – und welche (nicht nur digitalen) Tools dich in die Umsetzung bringen und beim kontinuierlichen Umsetzen motivieren.
Der Test startet, wenn 10 Tester *innen beisammen sind. Hier das Konzept:
"Routine Crafting - Deine Routinen im Business passend zu dir gestalten"
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Antonia
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